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Die Kirche im malerisch an der Via Regia gelegenen Ort gilt als eine der �ltesten in der Oberlausitz. Die erste Erw�hnung einer Kirche in Jauernick befindet sich in einer Urkunde vom Juni 1242.
Sofort auff�llig ist die Wehrhaftigkeit der Dorfkirche und ihres Kirchhofes, ein Zeichen f�r die gleichzeitige Schutzfunktion des Sakralbaus f�r die Dorfbewohner bei kriegerischen �berf�llen. Unter anderem sehenswert sind Grabmale auf dem Kirchhof aus dem 18. Jahrhundert, ein in die Zeit der Hussitenkriege datiertes S�hnekreuz im Au�enbereich.
Von der mittelalterlichen Ausstattung der Kirche ist leider nur wenig erhalten geblieben. Die Taufe aus Sandstein und die T�r zur Sakristei mit ihren Eisenbeschl�gen und Renaissancegriff stammen noch aus dieser Zeit. Vieles ging durch Diebstahl, Pl�nderung und Zerst�rung verloren, die jahrhundertealten Glocken wurden ein Opfer des Ersten Weltkrieges; und auch die 1931 neu beschafften wurden f�r Kriegszwecke konfisziert. Die Vorhalle bildet die eigentliche architektonische Kostbarkeit der Pfarrkirche. Die Kirche hat seit ihrem Bestehen viele Umbauten erfahren. Die j�ngste Restaurierung wurde mit der Weihe des neuen Volksaltars im Oktober 1993 abgeschlossen.