Museum Burg- und Klosteranlage Oybin
Stationen der Via Sacra
Einst als Wehranlage zum Schutz zweier Handelsstra�en auf dem Bienenkorb�hnlichen Sandsteinmassiv errichtet, erhielt der Oybin Mitte des 14.Jahrhundert einekulturhistorische Bedeutung. Kaiser Karl IV. lie� hier ein Kaiserhaus errichten und stiftete dem Orden der C�lestiner ein Kloster. Mitte des 16.Jahrhunderts endete das Klosterleben in Folge der Reformation. Danach fiel der gr��te Teil der Gem�uer Blitzschlag, Brand und Felssturz zum Opfer. �brig blieb ein beeindruckender Ort von Natur und Mensch gestaltet, der Maler, der deutschen Romantik, wie Caspar David Friedrich und Carl Gustav Carus zu ihren Werken inspirierte.
Der Oybin z�hlt j�hrlich ca. 100.000 Besucher, die in der faszinierenden Kombination von Gotik und Romantik, Natur und Architektur ein St�ck europ�ische Geschichte betrachten k�nnen. Zahlreiche Veranstaltungen, wie Konzerte, M�nchsz�ge und Ritterspiele bringen den Oybiner G�sten auf unterhaltsame Art die mittelalterliche Zeit n�her.
Ausstellung im Wohnturm: Die Habsburger und das Kloster Oybin im 16. Jahrhundert
Ausstellung im Bahrhaus: �fen und Heizung im Mittelalter und der fr�hen Neuzeit auf Burg und Kloster Oybin
Fotos: Peter Hennig (PIXELWERKSTATT)